Cross-Training erklärt für jeden!

Suchst du einen aktiveren Lifestyle und eine Sportart, die dich auch in wenigen Minuten herausfordert und an deine Grenzen bringt?
Dann wirst du bestimmt schon einmal über CrossFit oder Functional Training nachgedacht haben – aber was genau sind die Unterschiede zwischen beiden Sportarten und was ist für dich besser geeignet?

Was sind die Unterschiede zwischen CrossFit und Functional Training? 

Zunächst einmal solltest du genau wissen, was sich hinter Functional Fitness verbirgt. Anders als klassisches Kraft- oder Ausdauertraining auf der Rudermaschine oder dem Ergometer handelt es sich bei Functional Training um Workouts für den ganzen Körper. Übungen setzen dabei die Muskelgruppen im Zusammenspiel ein, die meisten Übungen gehen vom Core aus. Das ist eben auch beim Boxen oder Umzugskartons schleppen der Fall (wenn du es richtig machst).

Dabei sind die Übungen aber oft gar nicht so neu, sondern enthalten sind viele Klassiker aus dem Sportunterricht. Jump Squats, Liegestütz und Klimmzüge mögen dich während der Schulzeit malträtiert haben, aber die Übungen sind extrem effizient. So erreichst du mehr in kürzerer Zeit, perfekt für den Büroalltag.

Und anders als bei kosmetischem Training mit konzentrierten Bizepscurls siehst du nicht nur stark aus, sondern verbesserst auch deine Performance. Und weil das Training eben aus fließenden, dynamischen Übungen besteht und in der Regel nicht besonders lange dauert, empfinden viele es als deutlich motivierender.

Functional Training alleine ist dabei eher ein Überbegriff, der Dinge wie dynamisches Langhanteltraining, Calisthenics, Workouts mit Battle Ropes, Kettlebell und Med Ball umfasst, aber eben auch CrossFit.

Denn CrossFit ist letztlich nichts anderes als ein Markenname. Im Allgemeinen benutzen wir den Begriff CrossFit oft synonym zum funktionalen Training, so wie wir mit Tempos Taschentücher beschreiben.

Ob du nun CrossFit oder Functional Training betreibst, ist also eher Frage deiner Markentreue.
Warum wir kein CrossFit Affiliate sind, kannst du hier nachlesen. Wir sind zwar keine offizielle CrossFit Box, aber sehr gut ausgestatteten.
Vor 12 Jahren haben wir bereits in Parks unsere Erfahrung im Bereich der Kleingruppen Training auf Basis des Functional Training gesammelt.

Einen kleinen Unterschied gibt es dann aber doch, der hängt aber auch von deiner Box ab: Beim CrossFit liegt leider oft ein großer Fokus auf der Zahl der Wiederholungen, die Ausführung ist daher oft schlampig. Und das ist nicht ideal, weil es leicht zu Verletzungen führen kann und deinen Körper nicht optimal fordert.

Also was ist CrossTraining und was ist es nicht?

Ob du nun also lieber CrossFit oder Functional Training betreibst, macht für deine Resultate keinen entscheidenden Unterschied.
CrossFit ist nur eine Art, Functional Fitness zu betreiben, das funktionelle Training, also die Förderung deiner Fähigkeiten durch das Training von großen Muskelgruppen und ganzen Muskelketten im kompletten Körper bekommst du natürlich bei beiden Trainingsarten.

Klassische CrossFit Fitnessstudios nennen sich „Box“ als Ausdruck ihrer rohen und nüchternen Erscheinung.
Denke an deine vier Wände, ein Dach und eine minimalistische Ausstattung.

Wir sind kein Fitnessstudio, sondern eher ein Boutique-Studio – mit dem Fokus auf professionelles Coaching und in Kleingruppen.
Bei uns gibt aber auch einen separaten Bereich für dein Fitnesstraining, wo du neben den Kursen an deinen Schwächen arbeiten kannst oder du einfach nur Pumpen willst.

Im Vergleich zu Boxen ist es bei uns aber sehr sauber, so entstand der Name Fitness-Box.

Alle großen Trainingseinheiten leihen sich Elemente von anderen Fitnessprogrammen (denke daran, wie die Barré-Klasse auf Ballettbewegungen aufgebaut ist, Flywheel beinhaltet Krafttraining, indem es die Sportler dazu bringt, Gewichte mittendrin zu heben). Functional Training ist nicht anders.

Alle unsere Kurse basieren auf funktionellen Bewegungen, und diese Bewegungen spiegeln die besten Aspekte von Gymnastik, Gewichtheben, Laufen, Rudern und mehr.

Wer denkt, dass der klassische 2/3er Split die Erfüllung seines Lebens ist, dem empfehle ich unsere Kurse zumindest einmal 7 Tage kostenlos zu testen.
Danach hast du vielleicht ein paar Kilos verloren oder 7 Tage eine andere Trainingsmethode kennengelernt.
Und wenn es halt nichts für dich ist, dann kannst du zumindest mitreden, weil du es ausprobiert hast.

Wenn Du nach einem Training suchst, das nach einem Schema aus dem Bilderbuch oder einem wiederkehrenden Muster durchgeführt wird, ist Functional Training wahrscheinlich nicht das Richtige für Dich.

Unsere Kurse zeichnen sich dadurch aus, dass sie sowohl in Bewegungen als auch in Zeitetappen ständig variiert wird.
Du hast einen Tag in unserer Fitness-Box mit einem vierminütigen Sprint-Training zu tun, dann am nächsten Tag mit einem 15-minütigen, moderaten bis schnellen Training mit drei Bewegungen, die in einem Zyklus oder Runden wiederholt werden müssen, bis die Zeit abgelaufen ist.

Obwohl jedes Training unterschiedlich ist, gibt es ein allgemeines Format:
Es gibt ein dynamisches Aufwärmen, Mobilitätsarbeit, Kraft- und Geschicklichkeitsarbeit, dann das WOD (Workout of the Day)

In den Kursen geht es darum, den Arbeitsaufwand in kürzester Zeit zu maximieren, und die Übungen konzentrieren sich darauf, die größten Lasten auf den längsten Entfernungen zu bewegen.

Intensität ist wesentlich für die Ergebnisse und ist messbar als Arbeit geteilt durch Zeit.
Je mehr Arbeit du in kürzerer Zeit leistet, oder je höher die Leistung, desto intensiver ist der Aufwand.
Funktionelle Bewegungen und Intensität führen durch einen ständig variierenden Trainingsansatz zu einem dramatischen Anstieg der Fitness.

Du wirst schwitzen, du wirst Muskelkater haben, du wirst Erfolg haben, und du wirst scheitern. Es ist sehr demütigend. Du wirst auch unglaubliche Menschen treffen und einer Gemeinschaft beitreten, die weltweit tätig ist, aber die Gemeinschaftsmentalität einer Kleinstadt hat. Unsere Mitglieder bilden eine Community und gehen jeden Tag mit einem Lächeln im Gesicht aus der Fitness-Box.